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Philipp Wigel, Placidus Wigel
Ein Philipp Wiegel aus Fulda erhielt am Päpstlichen Seminar in Fulda (PSF) als "Pauper" nach 1615 und noch 1623 eine regelmäßige Unterstützung aus der jährlichen Pension des Papstes für das PSF. 1623 war er Quartaner des Jesuitengymnasiums in Fulda. Am 01.11.1628 legte der Benediktiner Philipp Wigel aus Fulda die feierlichen Gelübde als Profess in der Abtei Fulda ab und nahm den Namen Placidus an. Am 18.10.1629 wurde Placidus Wigel mit weiteren Professen aus Fulda an der Universität Dillingen eingeschrieben. 1633 reiste Placidus Wigel zum Kloster St. Gallen. Am 24.08.1635 kam er aus Rom zurück. Nach der schwedisch/hessischen Besetzung Fuldas konnte Placidus nicht mehr nach Fulda zurück. Er irrte zwischen Köln, St. Gallen und Rheinau hin und her. Im April 1639 versuchte er, von Siegburg kommend, vergeblich, zusammen mit Sturmius Helcker in St. Gallen aufgenommen zu werden. Am 03.08.1639 ist Placidus Wigel in St. Gallen tödlich verunglückt.